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Ideal ist es, das was man hat, auch sofort einsetzen zu können, daher sollte man seine Fahrzeuge möglichst mit fest eingebauten Funkgeräten und den Antennen hierfür ausstatten und diese auch regelmäßig ausprobieren, z.B. an jedem 3. Samstag im Monat.
Außerdem sollte man ein paar Handfunkgeräte haben, die sich mit normalen AA-Zellen (=Mignonzellen) betreiben lassen oder zumindest mit mit normalen AAA-Zellen (=Microzellen) und natürlich diese Batterien (von denen man erprobt hat, dass sie, bis sie leer sind, wirklich mit dem/den Funkgeräten für Sendung und Empfang genutzt werden können (dies trifft leider nicht auf alle AAA- und auch nicht auf alle AA-Zellen zu)) auch immer in hinreichender Stückzahl im Haus haben und auch verwenden.
Akkus könnten im Fall der Fälle gerade leer sein oder fast keine Kapazität mehr haben, daher ist es sinnvoll bei der Anschaffung von Handfunkgeräten immer gleich den Batteriekasten mitzukaufen, sowie nur solche Handfunkgeräte zu kaufen zu denen es passende Batteriekästen, für handelsübliche AA- oder AAA-Zellen, gibt.
Natürlich sollten auch die Handfunkgeräte möglichst in routinemäßiger Verwendung sein, gerne mit den Akkus und Ladegeräten aus dem Lieferumfang und den Battiekästen dort verwahrt, wo man diese schnell griffbereit hat. Die Handfunkgeräte können bei jeder Wanderung / jedem Montagsspaziergang eingeschaltet, und auf einem der Notrufkanäle standby, mit dabei sein. Im Haus können sie, auf einem der Notrufkanäle empfangsbereit, in ihrer Ladeschale stehen. Wenn die Geräte 2-Kanal Überwachung haben, dann können sie auch als Haustelefon dienen, ggf. erweitert auf den Freundeskreis. Bitte nicht die Notrufkanäle für Haustelefon-Anwendungen nutzen, sondern diese für Notrufe frei und möglichst überwacht halten.
Ein Notfunk-Koffer kann auch nicht schaden, also EIN Koffer/ EINE Kiste in der sich ALLES befindet, was man braucht um schnell irgendwo im Nirgendwo eine Funkstation aufbauen zu können, egal ob man dort 230V oder nur eine Autobatterie zur Verfügung hat, alles Andere sollte in diesem Koffer / in dieser Kiste sein und man sollte natürlich ab und an damit üben sowie auch ab und an nachsehen, ob noch immer ALLES in diesem Koffer / in dieser Kiste und intakt ist, was auf der Checkliste steht (die auch dort liegt), indem man es aufbaut, ausprobiert und dann wieder sauber und trocken verpackt.
In den Notfunk-Koffer für Jedermann-Funk sollte, meines Erachtens, ein eigenständiges Mobil-Funkgerät für jedes der Bänder,
also ...
- ein 11m (CB-) Funkgerät, 80-Kanal, welches mindestens sowohl FM (auch mit CTCSS) als auch AM beherrscht,
- ein 2m (Freenet-) Funkgerät, 6-Kanal, welches mindestens FM (auch mit CTCSS) beherrscht,
- ein 70cm (PMR446-) Funkgerät, 16-Kanal, welches mindestens FM (auch mit CTCSS) beherrscht
Natürlich kann es auch ein Notfunk-Koffer pro Band werden. Als Prioritäten sehen ich dabei
- 11m (CB)
- 70cm (PMR446).
- Ein langlebiger 12V Akku (z.B. Bleigel) samt Ladegerät und ein 12V Batteriekasten können auch sehr sinnvoll sein.
- 11m: Albrecht AE6290 CB-Funk 80-Kanal-Mobilfunkgerät (sowohl FM (auch mit CTCSS) als auch AM), auch für den Betrieb über CB-Funk Relais,
plus Magnetfußantenne - 2m: Team MiCo Freenet 6-Kanal-Mobilfunkgerät mit Magnetfußantenne
- 70cm: Team MiCo PMR446 16-Kanal-Mobilfunkgerät mit fest verbauter Magnetfußantenne.
Disclaimer: Natürlich sind dies Privatmeinungen/Thesen, keine Tatsachenbehauptungen.